Senioren und Seniorinnen in Deutschland: So leben wir im Ruhestand

Eine Umfrage der Deutsche Leibrenten unter Rentnern und Rentnerinnen zeigt: 90 Prozent der Generation 65+ will im Alter die vertraute Umgebung nicht verlassen. Knapp die Hälfte von ihnen lebt in der eigenen Immobilie.

Genießen Sie den Ruhestand in vertrauter Umgebung? Dann geht es Ihnen wie knapp 94 Prozent der Seniorinnen und Senioren im Alter von 65 aufwärts, die wir für unsere Studie „Leben im Ruhestand“ befragt haben. Über 1000 ältere Menschen haben dabei mitgemacht und gaben uns wertvolle Einblicke in ihre persönlichen Umstände und ihren Alltag. So wohnt knapp die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im eigenen Haus oder der Eigentumswohnung. Die Mehrheit konnte während des Berufslebens fleißig Schulden tilgen und lebt dort heute mietfrei.

Das eigene Zuhause sorgt für Ruhe und Entspannung

Bedeutet das eigene Zuhause nach all den Jahren mehr für Senioren und Seniorinnen als nur Wände und ein Dach über dem Kopf? Was verbinden sie damit, wollten wir wissen. Die Studie zeigt, dass die eigenen vier Wände für die Generation 65+ vor allem Ruhe, Vertrautheit und Eigenständigkeit bedeuten. „Über die Jahre ist die eigene Immobilie für viele ältere Menschen ein Teil von ihnen geworden. Sie ist ein Spiegel ihrer Bedürfnisse und ihrer Persönlichkeit“, sagt die Hamburger Wohnpsychologin Melanie Fritze. „Zugleich erfüllt das Zuhause das Bedürfnis nach persönlichen Beziehungen, sozialen Kontakten und Zugehörigkeit im Alter. Da es für ältere Menschen nicht mehr so leicht ist, neue Kontakte zu knüpfen, sind Begegnungen mit den zum Teil langjährigen Nachbarn und Nachbarinnen häufig die einzige soziale Anbindung neben der Familie.“

Mehrheit der Senioren will am Lieblingsplatz alt werden

Tatsächlich wollen neun von zehn Rentnern und Rentnerinnen die vertraute Umgebung im Alter nicht verlassen. Drei Viertel der Befragten haben dort mindestens einen Lieblingsplatz. Ganz oben auf der Liste stehen dabei das Wohnzimmer, der Balkon oder die Terrasse sowie der eigene Garten. Es sind Ort, an denen sie entspannen, sich Zeit zum Nachdenken nehmen oder sich einfach nur zurückziehen, wenn sie allein sein wollen, um Abstand zu gewinnen.

Finanzieller Spielraum ist oft eng

Aktuell machen Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und steigende Lebenshaltungskosten vielen älteren Menschen erheblich zu schaffen. Ohnehin gibt knapp die Hälfte der Befragten an, sich im Ruhestand stärker einschränken zu müssen als erwartet. Während des Arbeitslebens hatten sie kaum oder keine Gelegenheit, Geld für später zurückzulegen. Zusätzlich belasten die aktuellen Preissteigerungen sieben von zehn Männern und Frauen in der Studie.
So kommt es, dass viele Immobilienbesitzer und -besitzerinnen mit spitzem Stift kalkulieren müssen, obwohl sie mietfrei wohnen. Neben den Lebenshaltungskosten verringert die Instandhaltung des eigenen Hauses oder der Eigentumswohnung ihren finanziellen Spielraum. Knapp die Hälfte würde gerne mehr in die Instandhaltung investieren, aber das Budget reicht nicht. Angesichts der aktuellen Energiekosten fürchtet bereits jeder zehnte Befragte in der Studie, bald eine neue Heizung aufgrund von gesetzlichen Auflagen einbauen zu müssen.

Rechtzeitig den Ruhestand regeln

Geldsorgen können der Grund sein, warum Immobilienbesitzerinnen und -besitzer im Ruhestand die vertraute Umgebung verlassen müssen. Wohnpsychologin Melanie Fritze rät: „Damit ältere Menschen nicht zur Veränderung gezwungen werden, muss der Prozess des Loslassens nach und nach geschehen. Es ist deshalb hilfreich, wenn sie ihn bereits zu einem Zeitpunkt einleiten, wenn es ihnen noch gut geht, Dann können sie bewusst und selbstbestimmt gestalten, wie sie im Alter wohnen wollen.“

Mit der Immobilienrente den finanziellen Spielraum erweitern

Zu diesem Prozess zählt auch, sich rechtzeitig Gedanken über die Finanzierung eines langen Lebens zu machen. So geben knapp 80 Prozent der Befragten in der Studie an, dass sie gerne für die großen und kleinen Herausforderungen des Lebens vorsorgen wollen.
Mit einer eigenen Immobilie haben ältere Menschen die Möglichkeit, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern. Wer mindestens 70 Jahre alt ist, kann das eigene Haus oder die Eigentumswohnung an die Deutsche Leibrenten verkaufen. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt/Main ermöglicht seinen Kunden und Kundinnen, lebenslang in vertrauter Umgebung wohnen zu bleiben und zahlt ihnen eine Immobilienrente. Wohnrecht und Rentenzahlung werden zur Sicherheit der Senioren und Seniorinnen im Grundbuch eingetragen. Als sozial nachhaltiges Unternehmen kümmert sich die Deutsche Leibrenten zudem um den Werterhalt der Immobilie und übernimmt die Kosten der Instandhaltung.

Als Kunde oder Kundin des Unternehmens entscheiden Sie, ob das Geld aus der Immobilienverrentung als Einmalzahlung, als Zeitrente mit bis zu 15 Jahren Laufzeit oder als Kombination aus beidem gezahlt wird. Welche Option Sie auch immer wählen ¬- mit dem Geld haben Sie eine Reihe von Möglichkeiten. Sie können

• Haus oder Wohnung renovieren,
• die Immobilie barrierefrei umbauen,
• den Alltag finanziell besser bestreiten,
• sich Neuanschaffungen leisten,
• Urlaub buchen,
• Kinder und Enkel unterstützen und
• mögliche Schulden tilgen.

Oder Sie machen das, was mehr als die Hälfte der Senioren und Seniorinnen in der Studie mit einer größeren Einmalzahlung machen würde: Sie bilden Rücklagen, um sich im Alter die Hilfe und Pflegeleistungen leisten zu können, die sie verdient haben.

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