Hobbys im Alter: So bekämpfen Rentner die Langeweile

Im Ruhestand haben Sie genug Zeit, um aktiv neuen Hobbys oder anderen Beschäftigungen nachzugehen. Wir stellen spannende Aktivitäten vor, mit denen Sie Körper und Geist gleichermaßen stimulieren können.

 

Beschäftigungen im Alter: Die passenden Hobbys für Senioren im Ruhestand

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt unverändert weiter. Noch nie gab es eine so gesunde Rentnergeneration wie heute. Mit dem Austritt aus dem Erwerbsleben können sich die meisten Senioren auf einen langen Ruhestand freuen.

Doch Vorsicht: ‘Wer rastet, der rostet.‘ Der Ruhestand solle nicht nur vor dem Fernseher verbracht werden. Denn nur wer sich selbst immer wieder herausfordert und Neues anpackt, der bleibt körperlich und geistig fit.

Auch im Alter aktiv bleiben

Häufig wird die Gefahr einer Unterforderung unterschätzt. Wer permanent gelangweilt ist und sich nie aus seiner Komfortzone heraustraut, kann schnell in ein emotionales Loch fallen. Damit der Übergang von der Berufstätigkeit zur Rente gut funktioniert, sollten Sie folgende Tipps beherzigen:

  • Pflegen Sie regelmäßig Kontakte zu Freunden und Bekannten
  • Denken Sie positiv und bleiben Sie körperlich aktiv
  • Suchen Sie sich Beschäftigungen, die Sie gemeinsam mit anderen Senioren unternehmen können
  • Erwägen Sie im Fall von langanhaltender Langeweile auch Aktivitäten wie die Ausübung eines Ehrenamts
  • Hobbys sind besonders schön, wenn sie in Gesellschaft ausgeübt werden können

Beschäftigungen im Alter: Gegen Langeweile im Ruhestand

Zugegeben: Ein neues Hobby zu starten, ist nicht so einfach. Wer erst im Ruhestand anfängt, ein Instrument zu spielen oder eine Sportart auszuüben, wird in den ersten Monaten vor allem viel Frust erleben: Die Koordination ist nicht mehr so gut wie in der Jugend, und auch die Konzentration lässt nach.

Deshalb ist es sinnvoll, mit anderen Anfängern in einer Gruppe zu starten. So können Sie sich gegenseitig unterstützen und gleichzeitig neue Kontakte knüpfen. Häufig ist der Anfang am schwierigsten. Wer erste Erfolgserlebnisse erlebt hat, wird seinem Hobby umso begeisterter nachgehen.

Die wichtigsten Fragen und Antworten hier im Detail:

Plötzlich Rentner: Was tun gegen Langeweile im Alter?

Im ersten Schritt sollten Sie herausfinden, wo Ihre Interessen liegen. Sind Sie lieber körperlich aktiv, oder lassen Sie lieber Ihren Geist arbeiten? Wer sich nur ungern bewegt, für den sind Sportkurse natürlich ungeeignet. Wichtig ist immer, mit Spaß bei der Sache zu sein. Weil Bewegung aber jung hält, sollten Sie zumindest versuchen, zwei Dinge auf einmal zu erledigen: Wer zum Beispiel gerne mit Bridge beginnen möchte und eine Kartenspielgruppe besucht, sollte zu den Treffen nicht mit dem Auto fahren. Gehen Sie stattdessen zu Fuß. So kommen Sie in Schwung und haben einen frischen Kopf, um konzentriert Karten zu spielen.

Warum müssen Senioren eine Beschäftigung für sich finden?

Ohne Beschäftigung und ohne soziale Kontakte droht aufgrund der kognitiven Unterforderung eine Depression. Um die körperliche Leistungsfähigkeit und das psychische Wohlbefinden zu erhalten, ist es wichtig, sich immer wieder neu herauszufordern und mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Vom Ehrenamt über ein Seniorenstudium, Musikstunden bis hin zu Sportkursen steht Ruheständlern ein volles Aktivitätenprogramm zur Verfügung. Als Faustregel gilt: Alles ist besser als Nichtstun.

Können sich Senioren auch alleine beschäftigen?

Nicht immer ist es möglich, sein Hobby in einer Gruppe zu betreiben. Aber zum Glück gibt es viele Aktivitäten, die auch alleine noch viel Spaß bereiten. Wer zum Beispiel gerne malt oder ein Instrument spielt, kann dies ohne Gesellschaft häufig viel besser. Wichtig ist nur, sich nicht zuhause zu verstecken, sondern auch Gelegenheiten zum Kontakte auffrischen oder knüpfen zu nutzen.

Rente aufbessern oder Langeweile bekämpfen: Arbeiten im Alter

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit steigt die Anzahl der erwerbstätigen Rentner kontinuierlich. 2019 waren rund 1,29 Millionen Beschäftigte über der Regelaltersgrenze. Zwar darf jeder, der das gesetzliche Rentenalter erreicht hat, ohne Rentenkürzung hinzuverdienen. Von der Lohnsteuer sind aber auch Senioren nicht befreit. Nur zwei Prozent Lohnsteuer sind beim klassischen 450-Euro-Minijob zu zahlen. Von der Rentenversicherungspflicht sind ältere Minijobber befreit, es kann sich jedoch lohnen, freiwillig in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen.

Wer seine Rente ordentlich aufstocken möchte, sollte mit seinem Arbeitgeber die Möglichkeit durchspielen, den Ruhestand ein paar Jahre aufzuschieben. Denn wenn Sie über die Regelaltersgrenze hinaus arbeiten, erhalten Sie für jeden Monat einen Zuschlag von 0,5 Prozent für die Rente. Wird der Ruhestand nur um zwei Jahre nach hinten hinausgeschoben, erhöht sich die Rente um 12 Prozent.

Mehr finanzieller Spielraum im Alter

Wer im Alter lieber ohne Arbeit seinen finanziellen Spielraum vergrößern möchte, kann als Haus- oder Wohnungseigentümer auf die Immobilienverrentung der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zurückgreifen. Durch den Verkauf Ihres Eigenheims an das Frankfurter Unternehmen machen Sie das Geld flüssig, das bislang in Ihrem Haus oder Ihrer Eigentumswohnung gebunden ist. So wird es auch möglich, die Immobilie bei Bedarf barrierefrei umbauen zu lassen.

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft im gesamten Bundesgebiet Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Die Kunden erhalten ein lebenslanges Wohnrecht. Sie haben zudem die Möglichkeit, die Immobilie zu vermieten und die Mietkosten zu nutzen, falls sie früher als erwartet in ein Seniorenheim umziehen müssen. Hinzu kommt eine Leibrente, bei der Senioren flexibel wählen können zwischen monatlicher Rente, Einmalbetrag oder einer Kombination aus beidem. Wohnrecht und Rentenzahlung werden an erster Stelle im Grundbuch gesichert.

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