Schaden nach Unwettern: Die Elementarschadenversicherung hilft im Fall von Überschwemmungen

Das Klima wird immer unberechenbarer. Wenn die Immobilie aufgrund von Wetterkapriolen bei Überschwemmungen beschädigt wird, hilft die Hausratversicherung nicht weiter. Um sich gegen Ereignisse wie Starkregen abzusichern, benötigen Sie eine Elementarschadenversicherung oder im Volksmund Elementarversicherung genannt.

 

Im Ernstfall gilt: Elementarversicherung sticht Hausratversicherung

Immer häufiger treten außergewöhnliche Wetterextreme auf. Die Folgen sind häufig katastrophal und reichen von Überschwemmungen über Wirbelstürme bis hin zu ausgedehnten Waldbränden. Immobilienbesitzer sollten sich darauf einstellen und ihren Versicherungsschutz überprüfen. Denn die Wohngebäudeversicherung deckt zwar Sturmschäden ab und greift auch dann, wenn beispielsweise durch ein abgedecktes Dach Regenwasser ins Haus dringt. Aber im Fall von Starkregen und den folgenden Überschwemmungen tritt die Wohngebäudeversicherung grundsätzlich nicht ein.

Damit auch im Falle eines Starkregens die Schäden aus Überschwemmung und Rückstau abgesichert sind, muss die Wohngebäudeversicherung um eine Elementarversicherung erweitert werden. Das gilt auch für den Fall, dass Schneemassen auf das Hausdach drücken und zu Schäden führen.

Was ist überhaupt Starkregen?

Mit wärmeren Temperaturen im Sommer erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit sehr starker Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Starkregen, wenn folgende Schwellenwerte überschritten werden: 15 bis 25 l/m² Regen in einer Stunde oder 20 bis 35 l/m² Regen in sechs Stunden. Wird sogar dieser Grenzwert überschritten, sprechen die Wetterexperten eine Unwetterwarnung aus.

Gehört die Elementarversicherung zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung?

Die Elementarschadenversicherung ist einer Erweiterung bzw. Ergänzung zur bestehenden Wohngebäude- oder Hausratsversicherung. Der Versicherungsnehmer muss diese Leistung also zusätzlich beantragen – und auch dafür zahlen. Viele Immobilieneigentümer haben bislang die zusätzlichen Kosten dafür gescheut, nach den jüngsten Unwettern ist jetzt aber klar: Auch Häuser, die in zuvor sicher geglaubten Gegenden stehen, sind vor den Folgen eines Unwetters nicht gefeit.

Mit der Zusatzversicherung gegen Elementargefahren wird der Versicherungsschutz für das Haus oder die Wohnung komplettiert. Im Normalfalle übernimmt die Elementarversicherung die Kosten für Schäden wie:

  • Überschwemmungen oder Rückstauschäden in Folge von Starkregen
  • Schäden in Folge von Erdrutschen oder Erdsenkungen
  • Schäden, die durch Schneedruck oder Lawinen entstehen
  • Schäden in Folge von Erdbeben
  • Schäden in Folge von einem Vulkanausbruch

Ist auch die Wohnungseinrichtung versichert nach Schäden bei Unwettern?

Die Hausratversicherung zahlt in der Regel, wenn zum Beispiel aufgrund eines Rohbruchs die Wohnungseinrichtung durchnässt und unbrauchbar wird. Anders beim an die Oberfläche tretenden Grundwasser in Folge eines Starkregens. In diesem Fall kommt die Hausratversicherung nur dann für die Schäden auf, wenn auch eine Elementarversicherung abgeschlossen wurde.

Warum ist die Versicherung im Überflutungsgebiet so teuer?

Die Versicherungsunternehmen können einem Immobilienbesitzer die Elementarversicherung verweigern, wenn ihnen das Risiko zu hoch erscheint. Wenn das Gebäude zum Beispiel an einem Fluss steht, der häufig über die Ufer tritt, dann ist die Gefährdungsklasse hoch, und die Police ist oft nur gegen Zahlung einer extrem hohen Versicherungsprämie und einer teuren Selbstbeteiligung im Schadensfall möglich.

Mit der Immobilienrente verlieren Stürme und Gewitter ihre Schrecken

Mit der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG können sich Immobilienbesitzer die Elementarversicherung sparen und trotzdem sicher in Ihrem Zuhause wohnen, weil der neue Eigentümer sich um alle Versicherungsfragen kümmert und mögliche Schäden sofort instand setzt. Das Prinzip dahinter: Senioren ab 70 Jahren verkaufen ihre Immobilie an die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. Das Frankfurter Unternehmen garantiert ihnen ein lebenslanges Wohnrecht und eine Immobilienrente. Die Kunden profitieren von flexiblen Vertragskonditionen und wählen zwischen Renten, Einmalzahlungen oder einer Kombination aus beidem.

Als neuer Eigentümer hat die Deutsche Leibrenten natürlich ein großes Interesse daran, dass der Wert der Immobilien erhalten bleibt. Dazu gehört auch, dass nach einem Sturm sofort repariert wird, um Folgeschäden zu vermeiden. Zweimal im Jahr kontrolliert zudem ein Mitarbeiter des Immobiliendienstleisters b.i.g. das Haus bzw. die Wohnung, denn die Instandhaltung der Immobilien liegt uns sehr am Herzen. Er inspiziert unter anderem, ob das Dach wetterfest ist, die Fenster in Ordnung sind oder die Heizung repariert werden muss. Kleinere Defekte werden bei der Begehung gleich vor Ort in Ordnung gebracht. Für größere Arbeiten wird ein Experte beauftragt.

Sollten morsche Bäume die Immobilie bei Sturm gefährden, werden diese fachgerecht gefällt oder zurückgeschnitten, um Sturmschäden präventiv zu vermeiden. Auf besonderen Wunsch können die Reparaturarbeiten auch an Firmen vergeben werden, mit denen die Leibrentner vorher gute Erfahrungen gemacht haben.

Tobt ein besonders heftiger Sturm und ein Baum reißt das Haus nieder oder ein Brand zerstört die Wohnung komplett, haben die Leibrentner Glück im Unglück: Denn im Totalschadensfall erhalten sie eine extra Rente, damit sie woanders hinziehen können und wieder ein festes Dach über dem Kopf haben.

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